Spondylolisthese („Gleitwirbel“)
Ein Gleitwirbel liegt bei etwa 5% der Bevölkerung vor. Die damit verbundenen Beschwerden können unter anderem Rückenschmerzen, Beinschmerzen oder eine eingeschränkte Mobilität sein. Gleitwirbel können angeboren oder im Laufe der Kindheit erworben sein und unterschiedliche Schweregrade aufweisen.
Eine gesonderte Form von Gleitwirbeln ist durch eine Verschleißerkrankung bedingt und wird „Pseudospondylolisthese“ genannt. Diese wird im Laufe des Erwachsenenalters erworben.
In den meisten Fällen ist eine konservative Behandlung ohne eine Operation erfolgreich.
Wenn doch eine Operation notwendig sein sollte, kommen in unserer Klinik schonende minimalinvasive mikrochirurgische Techniken zum Einsatz. Direkt nach der Operation ist der Patient wieder mobil.
Dabei wird die Art der Operation für jeden Patienten individuell zugeschnitten und geplant. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle kann eine reine minimalinvasive mikrochirurgische Dekompression erfolgen. Seltener ist auch eine Stabilisierung mit Wiederherstellung der idealen Form der Wirbelsäule notwendig. Wenn eine solche Stabilisierung notwendig ist, dann wenden unsere erfahrenen Spezialisten minimalinvasive Techniken mit modernsten Implantaten an. Diese Eingriffe werden mit Unterstützung von fortschrittlichster Navigationstechnik und intraoperativer 3 D – Bildgebung durchgeführt um ein ideales Ergebnis mit der schonendsten Methode für unsere Patienten zu erreichen.
Wie erfolgt die Nachbehandlung?
Unmittelbar nach dem Eingriff sind unsere Patienten wieder mobil, der stationäre Aufenthalt beträgt 2 bis 3 Tage.
Für eine individuelle Beratung können Sie hier einen Termin in unserer Wirbelsäulensprechstunde vereinbaren.