Facettengelenksarthrose, Arthrose der Iliosakralgelenke
Im Laufe des Lebens kommt es sehr häufig zu Arthrosen der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke) und der Iliosakralgelenke. Vor dem Beginn der Behandlung erfolgt eine genaue und individuelle Analyse der Beschwerden und Ihrer Ursachen, um zum Beispiel eventuell vorliegende rheumatische Erkrankungen oder strukturelle
Bei den meisten Patienten können die dadurch entstehenden Beschwerden konservativ (ohne Operation) behandelt werden. Bei ausgeprägten Beschwerden kann im Verlauf der Behandlung eine Injektionsbehandlung der erkrankten Gelenke erfolgen.
Wenn die Injektionsbehandlung der Facettengelenke oder der Iliosakralgelenke erfolgreich ist, die Schmerzen jedoch rasch wiederkehren, kann eine Verödung (Thermokoagulation) der Nerven erfolgen, welche die entsprechenden Gelenke versorgen.
Der positive Effekt der Verödung hält in der Regel deutlich länger an, als der Effekt der Injektionsbehandlung. Dadurch, dass die Behandelten Nerven sich wieder regenerieren, können die Schmerzen auch wieder auftreten. Der Eingriff kann nach einigen Monaten wiederholt werden, in vielen Fällen tritt jedoch eine dauerhafte Schmerzreduktion ein, so dass der Eingriff nicht wiederholt werden muss.
Wir nutzen für die Verödung je nach Befund die konventionelle, oder die endoskopische Technik.
Wie verläuft die Nachbehandlung?
Der Eingriff erfolgt in schonender, minimalinvasiver Technik. Die Patienten stehen umgehend nach der Operation auf und dürfen sich voll belasten. Der Aufenthalt im Krankenhaus beträgt ein bis zwei Tage.
Im Anschluss empfehlen wir eine krankengymnastische Behandlung.
Für eine individuelle Beratung können Sie hier einen Termin in unserer Wirbelsäulensprechstunde vereinbaren.