Bandscheibenvorfälle der Hals- Brust und Lendenwirbelsäule

Fast alle Bandscheibenvorfälle können erfolgreich konservativ behandelt werden. Dabei kommen unter Anderem Krankengymnastik, Physikalische Therapie und Wirbelsäulennahe Infiltrationen zum Einsatz.

Beispielsweise bei stärksten Beschwerden trotz ausgeschöpfter konservativer Therapie oder bei hochgradigen Lähmungen durch einen Bandscheibenvorfall ist eine operative Therapie notwendig und kann dann mit höchster Expertise und Präzision hier erfolgen.

Die Versorgung wird individuell geplant. In schonender minimalinvasiver mikrochirurgischer oder endoskopischer Technik werden die Nervenwurzel und der Spinalkanal von den Schmerzen befreit, ohne die erkrankte Bandscheibe weiter zu schädigen. Direkt nach der Operation ist der Patient wieder vollständig mobil.

Bei einem Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule ist es in manchen Fällen notwendig, die erkrankte Bandscheibe mitzubehandeln. In den meisten Fällen kann hier ein Ersatz in Form einer physiologischen Bandscheibenprothese eingesetzt werden, der die Beweglichkeit des betroffenen Bewegungssegmentes erhält. Bei Patienten die zusätzlich eine Osteoporose oder starke Verschleißerscheinungen haben, kann ein sogenannter „Cage“ als Platzhalter eingesetzt werden. In unserer Klinik werden dafür modernste Materialien und gewebeschonende Implantate genutzt, die nicht auftragen und dadurch optimale Ergebnisse für unsere Patienten ermöglichen.

Wie erfolgt die Nachbehandlung?

Unmittelbar nach dem Eingriff sind unsere Patienten wieder vollständig mobil, es sollten lediglich starke Belastungen für 6-12 Wochen vermieden werden. Der stationäre Aufenthalt beträgt 2 bis 3 Tage.

Für eine individuelle Beratung können Sie hier einen Termin in unserer Wirbelsäulensprechstunde vereinbaren.

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Chefarzt

PD Dr. Markus Konieczny

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