Springe zum Hauptinhalt Springe zur Fußleiste

Navigation

  • Aktuelles

Telefonaktion am Aktionstag gegen den Schmerz

Dr. Axel Scharfstädt, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie in der Orthopädischen Klinik Volmarstein


Die Orthopädische Klinik Volmarstein beteiligt sich auch in diesem Jahr am deutschlandweiten Aktionstag gegen den Schmerz. „Trotz der Pandemie wollen wir die vielen Betroffenen informieren und Möglichkeiten der Behandlung aufzeigen“, betont Dr. Axel Scharfstädt, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie in der Orthopädischen Klinik Volmarstein. Normalerweise bietet die Klinik beim Aktionstag verschiedene Vorträge und Informationsstände. In diesem Jahr informieren die Experten bei einer Telefonaktion amDienstag, 1. Juni von 16.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 0 23 35 / 639 44 40.

Etwa 23 Millionen Deutsche berichten über chronische Schmerzen. Bei sechs Millionen Betroffenen sind diese so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen. „Dabei ist oft der Rücken betroffen“, weiß Dr. Axel Scharfstädt. Die Wirbelsäulenchirurgie der Fachklinik in Volmarstein bietet die Möglichkeit der stationären Schmerztherapie. „Ein intensives kompaktes Programm“, so der Chefarzt. Neben Krankengymnastik und Physikalischer Therapie seien wirbelsäulennahe Spritzen ein wichtiger Baustein des Behandlungskonzepts. „Die konservative Schmerztherapie ist seit langem deutschlandweit etabliert“, betonte er. „Direkt dort, wo der Schmerz entsteht, spritzen wir an der Wirbelsäule.“

Dem Orthopäden ist wichtig: Arzt und Patient müssen im Kampf gegen den Schmerz zusammen arbeiten. „Ohne das Engagement des Patienten kriegen wir die Rückenschmerzen nicht in den Griff“, betont der Facharzt. Denn neben der medizinischen Therapie gehören Bewegung und regelmäßiges Muskeltraining unbedingt dazu. Der Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie in Volmarstein erklärte: „Erst wenn alle konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft sind, besprechen wir mit den Patienten den operativen Weg.“

Foto: Dr. Axel Scharfstädt